16. April 2024, 19 Uhr
/ auch als Livestream
Rechtsextremismus in den Streitkräften – damals und heute
Begleitprogramm zur Sonderausstellung »Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der frühen Republik 1918–1923«
Podiumsgespräch mit Dr. Heiko Biehl, Dr. Eva Högl, Heike Kleffner und Prof. Dr. Sönke Neitzel
Moderation: Dr. Andreas Braune
Mitveranstalter: Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Anmeldung: veranstaltungen@topographie.de
Topographie des Terrors, Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin
11. Juni 2024, 19 Uhr
/ auch als Livestream
Hassen lernen. Hetze und Beleidigung in der politischen Kultur der Weimarer Republik
Begleitprogramm zur Sonderausstellung »Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der frühen Republik 1918–1923«
Vortrag: PD Dr. Silke Fehlemann
Moderation: Prof. Dr. Martin Sabrow
Anmeldung: veranstaltungen@topographie.de
Topographie des Terrors, Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin
16. Juli 2024, 19 Uhr
/ auch als Livestream
Weimar und wir? Zur Kontinuität politischer Gewalt in Deutschland
Begleitprogramm zur Sonderausstellung »Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der frühen Republik 1918–1923«
Podiumsgespräch mit Prof. Dr. Alexander Gallus, PD Dr. Franka Maubach, Prof. Dr. Mike Schmeitzner und Prof. Dr. Benjamin Ziemann
Moderation: Prof. Dr. Martin Sabrow
Anmeldung: veranstaltungen@topographie.de
Topographie des Terrors, Auditorium, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin
18. November 2023 bis
10. März 2024
Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der frühen Republik 1918–1923
Die von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien finanzierte Ausstellung schließt an die letztjährigen Veranstaltungen zum 100. Todestag des 1922 ermordeten Reichsaußenministers Walther Rathenaus an und geht der Frage nach der Rolle politischer Gewalt in der Frühphase der Weimarer Republik nach.
Schloss Freienwalde, Rathenaustraße 3, 16259 Bad Freienwalde
26. Januar 2024, 19 Uhr
1. Literarisch musikalischer Salon: Stephan Abarbanell liest aus »10 Uhr 50, Grunewald«
Teehäusschen Schloss Freienwalde,
Rathenaustraße 3, 16259 Bad Freienwalde
23. Februar 2024, 19 Uhr
2. Literarisch musikalischer Salon: Prof. Dr. Brandt im Gespräch mit Prof. Dr. Sabrow »Die Zerstörung der Weimarer Republik unter Mitwirkung der Hohenzollern«
Teehäusschen Schloss Freienwalde,
Rathenaustraße 3, 16259 Bad Freienwalde
15. März 2024, 19 Uhr
3. Literarisch musikalischer Salon: Regina Scheer liest aus »Wir sind die Liebermanns«
Im Rahmen der Sonderausstellung »Gewalt gegen Weimar« lädt die Michael Linckersdorff Stiftung am 15. März 2024 um 19 Uhr zum 3. Literarisch musikalischen Salon im Teehäuschen von Schloss Freienwalde ein.Regina Scheer – unter anderem Preisträgerin der Leipziger Buchmesse 2023 – liest aus ihrem Buch »Wir sind die Liebermanns«.
14. April 2024 – 30. Mai 2024
Ausstellung: Rainer Ehrt »Deutsche Bilder und Köpfe«
Die von der Michael Linckersdorff Stiftung organisierte Ausstellung »Deutsche Bilder und Köpfe« zeigt in der Beletage des Schlosses Freienwalde Zeichnungen, Druckgraphik, Malerei und Skulpturen des Malers, Grafikers Illustrators, Cartoonisten und Autors Rainer Ehrt.
24. Juni 2023, 11 Uhr
Kranzniederlegung aus Anlass des Todestages von Walther Rathenau an der Mordstelle in Berlin Grunewald, Koenigsallee/Erdener Straße
Ansprache: Prof. Dr. Martin Sabrow
18. November 2023
Eröffnung der Ausstellung »Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der frühen Republik 1918–1923«
Ausstellungseröffnung des Vereins Weimarer Republik e.V. in Kooperation mit der Walther Rathenau Gesellschaft und der Michael Linckersdorff Stiftung
Walther-Rathenau-Gedenkstätte Schloss Freienwalde,
Rathenaustraße 3, 16259 Bad Freienwalde
18.November 2023 bis
10. März 2024
Gewalt gegen Weimar. Zerreißproben der frühen Republik 1918–1923
Die von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien finanzierte Ausstellung schließt an die letztjährigen Veranstaltungen zum 100. Todestag des 1922 ermordeten Reichsaußenministers Walther Rathenaus an und geht der Frage nach der Rolle politischer Gewalt in der Frühphase der Weimarer Republik nach.
Schloss Freienwalde, Rathenaustraße 3, 16259 Bad Freienwalde
Zum 100. Jahrestag der Ermordung von Walther Rathenau finden zahlreiche Gedenkveranstaltungen im Rahmen der Kooperation zwischen der Deutschen UNESCO-Kommission, des Weimarer Republik e.V. und der Walther Rathenau Gesellschaft sowie weiterer Einrichtungen statt.
21. Juni 2022, 13 Uhr
Schulveranstaltung Walther-Rathenau-Schule (Gymnasium) mit Rahmenprogramm (Ausstellung, szenische Lesung)
Begrüßung: OStD Solveig Knobelsdorf, Direktorin
Ansprache: Prof. Dr. Martin Sabrow
Geschenküberreichung Andreas Mossner (Urgroßneffe von Walther Rathenau)
24. Juni 2022, 11 Uhr
Kranzniederlegung Gedenkstein Koenigsallee
Der Bundespräsident
Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin
Die Bürgermeisterin des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf
Die Walther-Rathenau-Oberschule (Gymnasium)
Die Walther Rathenau-Gesellschaft
24. Juni 2022, 14 Uhr
25. Juni 2022, 15 Uhr
Gedenkveranstaltung des Bezirksamts Treptow-Köpenick und der Walther-Rathenau-Gesellschaft am Familiengrab Rathenau
25. Juni 2022, 16.30 Uhr
Podiumsdiskussion »Von Rapallo nach Mariupol? Walther Rathenau und das deutsche Verhältnis zu Russland«
24. Juni 2022, 8 Uhr
Bitterfeld/Leipzig/Halle/Saaleck: Exkursion des Rathenau-Gymnasiums Bitterfeld
BVerwG Leipzig, Polizeidirektion Halle, Stadtmuseum Halle, Burg Saaleck
Exkursion mit inhaltlichen Impulsen
Kooperationspartner: Stadtmuseum Halle, Weimarer Republik e.V.
24. Juni 2022, 9.30 Uhr
Weimar
Rathenauplatz, vor der Parkschule
Szenische Lesung (Musikgymnasium), Kinderchor, Streicher-AG (Grundschule)
24. Juni 2022, 10.30 Uhr
Magdeburg
Lothar-Kreyssig-Straße zwischen Bürgerdenkmal und Dombrunnen
Begrüßung (Landesvorstand FDP, Lydia Hüskens), verschiedene Reden, szenische Lesung Rede Wirth (Roy Angermann)
Kooperationspartner: FDP-Landesverband Sachsen-Anhalt, IGS Willy Brandt Magdeburg (UNESCO-Projektschule)
24. Juni 2022, 11 Uhr
Dresden
24. Juni 2022, 12 Uhr
Nürnberg
Theater Pfütze (Außenbereich)
Szenische Lesung Zeitungsauszüge (Schüler), Rede Wirth (Burak Uzun), Vortrag zur Geschichte des Platzes (Dr. Klaus Braun)
Kooperationspartner: Kreisjugendring Nürnberg, Stadt Nürnberg, UNESCO-Projektschulen Nürnberg
24. Juni 2022, 12.30 Uhr
Hannover
Rathenauplatz
Szenische Lesung Zeitungsauszüge (Schüler), Rede Wirth (Erik Schäffler)
24. Juni 2022, 13 Uhr
Hamburg
Grünfläche am Ringkanal, Hamburg-Ohlsdorf
Szenische Lesung Zeitungsauszüge, Rede Wirth (Axensprung Theater)
24. Juni 2022, 13 Uhr
Kassel
Rathenauplatz
24. Juni 2022, 13 Uhr
24. Juni 2022, 16.30 Uhr
Frankfurt am Main
Rathenauplatz
Szenische Lesung Rede Wirth (Florian Sandmeyer)
Kooperationspartner: Stadt Frankfurt am Main, Verein für Frankfurter Arbeitergeschichte e.V.
26. Juni 2022, 14 Uhr
Feierliche Eröffnung der überarbeiteten Dauerausstellung in der Rathenau-Gedenkstätte Bad Freienwalde. Im Erdgeschoss des Schlosses werden erstmals Arbeiten des Berliner Fotografen Holger Herschel zur Attentatsserie der Jahre 1921/22 zu sehen sein. Gezeigt werden außerdem Arbeiten der Berliner Künstlerin Sophie von Hellermann, die sich mit der historischen Ausstattung der Räume auseinandersetzt. Ab 17 Uhr steht eines Lesung des Schriftstellers Gunnar Kunz aus seinem Kriminalroman »Organisation C« auf dem Programm. Vorlage für dieses Buch waren die realen Geschehnisse im Kontext des Attentats auf den deutschen Außenminister Walther Rathenau.
Walther-Rathenau-Gedenkstätte, Bad Freienwalde
27. Juni 2022, 19 Uhr
Die »Süddeutsche Zeitung« schrieb 2017 über das stark autobiografisch geprägte Buch: »Eine Geschichte aus der brandenburgischen Provinz, mit Horrormomenten, von den Wendejahren bis in die Jetztzeit. Manja Präkels hat das meiste in den Neunzigern selbst so erlebt, in Zehdenick im Landkreis Oberhavel, eine gute Stunde von Berlin entfernt. Im Buch ist es verdichtet und zugespitzt, aber wahr. Die besonders verstörenden Geschichten habe sie ausgelassen, sagt die Autorin. Weil ihr dafür die Sprache fehle.«
Hoftheater Bad Freienwalde
30. Juni 2022, 19 Uhr
Die Schwarze Reichswehr – das sind in der Weimarer Republik illegale Truppen, offiziell geleugnet, aber heimlich von der Regierung finanziert. 1923 planen diese paramilitärischen Einheiten dann einen Putsch. Mitten in den Ereignissen findet sich Rosa wieder, deren Verlobter Paul Schulz Organisator der Schwarzen Reichswehr ist und ihren Bruder Erich tief in deren Machenschaften verwickelt. Wie konnte es dazu kommen? Rabisch schildert einfühlsam, wie aus der lernbegierigen Tochter einer armen Weberfamilie eine junge Frau wird, die den nationalistischen Welterklärungen ihres Verlobten verfällt und die schließlich sogar die Fememorde ihres Bruders rechtfertigt. Ein Roman, der zu einer persönlichen Aufarbeitung wurde, denn die Schwarze Rosa war Birgit Rabischs geliebte Großmutter, von deren Vergangenheit sie erst nach deren Ableben erfuhr.
Hoftheater Bad Freienwalde
1. Juli 2022, 19 Uhr
Anschläge auf Politiker erschütterten die Öffentlichkeit der frühen 1920er Jahre – insbesondere der Mordanschlag auf Reichsaußenminister Walther Rathenau am 24. Juni 1922. Was und wer steckte hinter den Attentaten? Welche Ideologie trieb die Täter an, in welchen Netzwerken verständigten sie sich – und wie wurden ihre Taten bestraft? Drei Podcastfolgen befassen sich mit den Ereignissen Anfang der 1920er Jahre. Die Macher:innen fragen aber auch danach, welche Kontinuitäten es in die jüngste Vergangenheit – Stichworte NSU, Hannibal-Netzwerk – gibt. Der Podcast ist ab dem 2. Juli 2022 auf allen gängigen Podcast-Plattformen verfügbar – oder gleich hier.
Hoftheater Bad Freienwalde
2. Juli 2022, 19 Uhr
Das »Testament des Dr. Mabuse« ist eine Fortsetzung der erfolgreichen Mabuse-Filme des Jahres 1922. Der Superverbrecher Dr. Mabuse sitzt mittlerweile in der Psychiatrie und schreibt an seinem »Testament« – dem Plan zu einer Errichtung der Herrschaft des Bösen. Auf geheimnisvollen Wegen gelangen diese Pläne zur Ausführung, der Terror wird allgegenwärtig und die Polizei scheint völlig überfordert. Angesichts der realen Ereignisse in Deutschland 1932/33 erschien Fritz Langs Film als düstere Prophezeihung. Erst seit 1973 ist wieder eine ungekürzte Version verfügbar. Zur Aufführung gelangt im Hoftheater Bad Freienwalde die von der Deutschen Kinemathek rekonstruierte Fassung.
Hoftheater Bad Freienwalde
20. Juni 2022, 18 Uhr
Vom Untergang – Rechtsextreme Morde und Pläne zur Lenkung der Presse vor 100 Jahren
Lesung von Leonhard F. Seidl, organisiert vom Bildungswerk der ver.di in Bayern e.V.
Gewerkschaftshaus Nürnberg, Kornmarkt 5-7, 90402 Nürnberg
21. Juni 2022, 18 Uhr
Rathenaus Ermordung. Politischer Extremismus und Demokratiegefährdungen in Geschichte und Gegenwart
Podiumsdiskussion in der Veranstaltungsreihe »Rathenau und die Moderne« der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und der Deutschen Gesellschaft e. V.
21. Juni 2022, 18 Uhr
Der Mord an Reichsaußenminister Walther Rathenau 1922 – ein Angriff auf die Republik von Weimar
Szenische Lesung und Vortrag in der Veranstaltungsreihe »Was wäre wenn…? Über aktuelle Gefährdungen der Demokratie« der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg.
Museum für Hamburgische Geschichte, Foyer und Großer Hörsaal, Holstenwall 24, 20355 Hamburg
22. Juni 2022, 19 Uhr
Das Attentat auf Walther Rathenau
Veranstaltung der Evangelische Stadtakademie Nürnberg
eckstein, Burgstr. 1-3, 90403 Nürnberg
23. Juni 2022, 18 Uhr
Von kommenden Dingen – zum 100. Todestag von Walther Rathenau
Diskussionsveranstaltung des Forum Rathenau e.V. und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Kraftwerk Zschornewitz, Kraftwerkstraße 13, 06772 Gräfenhainichen
23. Juni 2022, 19 Uhr
Rache der Verlierer – Die Ermordung Walther Rathenaus vor 100 Jahren
Der Vortragsaben mit Daniel Huber ist eine Veranastaltung des Vereins Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. in Kooperation mit dem Stadtarchiv Darmstadt, dem Hessisches Staatsarchiv Darmstadt und der Darmstädter Geschichtswerkstatt e.V.
Haus der Geschichte, Eckhart G.Franz-Saal, Karolinenplatz 3, 64289 Darmstadt
24. Juni 2022, 19 Uhr
Vortrag Walter Mühlhausen »Der Feind steht rechts«. Zum politischen Mord in der Weimarer Republik
Veranstaltung der Stiftung Friedrich-Ebert-Gedenkstätte mit Lesung von Textpassagen aus zeitgenössischen Hetzschriften
Stiftung Friedrich-Ebert-Haus, Pfaffengasse 18, 69117 Heidelberg
8. Juli 2022, 19 Uhr
Der Rathenaumord 1922 – Opfer, Täter, Hintergründe
Vortrag von Dr. Nikolai Wehrs, Universität Konstanz
Mehrgenerationenhaus/Diakonie Radolfzell, Tegginger Str. 16, 78315 Radolfzell
8. Juli 2022, 19.30 Uhr
Im Rausch der Neuen Zeit – Ein Theaterstück über die Weimarer Republik
Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst, Am Sudhaus 13, 12053 Berlin
29. Juli 2022, 11 Uhr
Einweihung einer Rathenau-Gedenkstätte anlässlich »100 Jahre Rheinfelden & Walther Rathenau«
Im Pavillon »Kraftwerk 1898«, Energiedienst, Untere Kanalstrasse 4, 79618 Rheinfelden Baden
29. Juli 2022, 19 Uhr
Der Rathenau‐Mord und die deutsche Gegenrevolution
Vortragsabend der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungszentrum Hospitalhof
Elisabeth-und-Albrecht-Goes-Saal, Hospitalhof, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart
27. – 30. September 2022
#RememberRathenau – Konferenz der UNESCO-Projektschulen
40 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland versammeln sich auf Einladung der Deutschen UNESCO-Kommission zur Rathenau-Konferenz in Berlin. Die Konferenz findet in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam statt.
20. Oktober 2022
Von Weimar nach Berlin? Politisch motivierte Gewalt in Deutschland
Eine Podiumsveranstaltung der Walter Rathenau Gesellschaft in Kooperation mit dem Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Walther-Rathenau-Gedenkstätte Schloss Freienwalde, Teehäuschen,
Rathenaustraße 3, 16259 Bad Freienwalde
ab dem 26. Juni 2022
Jewish Country Houses – Kunstprojekt von Sophie von Hellermann im Schloss Freienwalde
Eine einzigartige künstlerische Intervention der bekannten deutsch-britischen Künstlerin Sophie von Hellermann erinnert zum 100. Todestag Walther Rathenaus im Schloss Freienwalde an den Geist und die Lebenswelt des ehemaligen Bewohners.